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Pressemitteilung
Förderrichtlinie „Solarstrom für Elektroautos“ muss nachgebessert werden
Köln, 13.9.2023 – Smartfox, Hersteller von Techniklösungen zur Photovoltaik-Eigenverbrauchsoptimierung, begrüßt die neue Förderrichtlinie „Solarstrom für Elektroautos“. Gleichzeitig sieht das Unternehmen aber Bedarf zur Nachbesserung. Einerseits sieht die Richtlinie vor, dass Haushalte den Solarstrom vom eigenen Dach vorrangig selbst verbrauchen sollen, um die Stromnetze zu entlasten. Andererseits ist aber nur der Einsatz eines Batteriespeichers Fördervoraussetzung, was nicht ausreiche.
„Mit einer Solaranlage, einem Batteriespeicher und E-Ladestation nutzen Hausbesitzer in der Regel nur rund 50 bis 70 Prozent ihres Stroms vom eigenen Dach selbst. Mit einem Energiemanager kann der PV-Eigenverbrauch dagegen auf bis zu 98 Prozent erhöht werden. Deshalb sollte auch der Einbau eines Energiemanagementsystems Voraussetzung sein, um die KfW-Förderung zu erhalten“, sagt Carsten Pattberg, Geschäftsführer von Smartfox in Köln. „Aus unserer Sicht ist die Förderrichtlinie nicht ganz zu Ende gedacht. Bisher empfiehlt die KfW den Einbau eines Energiemanagers lediglich. Ohne ihn können die Netze aber deutlich weniger entlastet werden. Und Hausbesitzer müssen mehr Strom unrentabel ins Netz einspeisen.“
Schlüssel für mehr Eigenverbrauch
„Der Game Changer beim Thema PV-Eigenverbrauch ist Power-to-Heat, also den Stromüberschuss auch zum Heizen oder Klimatisieren und zur Warmwasserbereitung zu nutzen. Denn was passiert z.B. an einem sonnigen Sommertag, wenn der Stromspeicher voll ist und das E-Auto unterwegs? Der überschüssige Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Er könnte aber stattdessen z.B. in den Warmwasserspeicher geleitet werden. Gerade für Warmwasser und Heizung benötigen Haushalte auch die meiste Energie“, erklärt Matthias Roth, Technischer Vertrieb bei Smartfox Deutschland.
Hier setzt Smartfox mit seinen Techniklösungen an. Das Unternehmen beschäftigt sich seit über 15 Jahren damit, wie Hausbesitzer möglichst viel Solarstrom selbst nutzen können und ist in Österreich und der Schweiz bereits Marktführer in diesem Segment. Der intelligente Energiemanager von Smartfox sorgt für einen PV-Eigenverbrauch von bis zu 98 Prozent und für eine Heizkostenersparnis von rund 40 Prozent.
Auch die Ladestation von Smartfox nutzt schon kleinste Solarstromüberschüsse, um das E-Auto zu laden: sie lädt stufenlos von 1,4 bis 11 kW bzw. optional 22 kW und schaltet automatisch von ein- auf dreiphasiges Laden um, sobald mehr Solarstrom zur Verfügung steht. Der Pro Charger 2 ist entsprechend der ISO Norm 15118-20 auf bidirektionales Laden vorbereitet, so dass Hausbesitzer für die Anschaffung die Förderhöchststumme von 1.200 Euro erhalten können. Alle Komponenten von Smartfox sind kompatibel mit Geräten anderer Hersteller.
Bis zu 10.200 Euro Förderzuschuss
Ab dem 26. September 2023 gilt die neue Förderrichtlinie „Solarstrom für Elektrofahrzeuge“. Gefördert wird die Anschaffung eines „solaren Gesamtsystems“ bestehend aus Photovoltaikanlage, Batteriespeicher und Ladestation für E-Fahrzeuge. Dieses System wird dann mit bis zu 9.600 Euro bezuschusst – wenn bidirektionales Laden möglich ist, sogar mit 10.200 Euro. Antragsberechtigt sind Eigenheimbesitzer, die bereits ein E-Auto fahren oder zum Zeitpunkt der Förderung eines bestellt haben.
Die Initiative des Bundesverkehrsministeriums will E-Autos attraktiver machen und Anreize schaffen, aus erneuerbaren Energien vor Ort Strom zu erzeugen und ihn direkt zu nutzen. Gleichzeitig soll das Stromnetz entlastet werden. Dafür stellt der Bund Fördermittel in Höhe von insgesamt 500 Millionen Euro bereit.
Mehr zur Förderung: https://smartfox.de/foerderrichtlinie-solarstrom-fuer-elektroautos/
Über Smartfox
Smartfox beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit intelligenten Techniklösungen, die den Eigenverbrauch von Photovoltaikstrom erhöhen. In Österreich und der Schweiz führen die Salzburger den Markt der Systeme zur intelligenten Kopplung von Photovoltaikanlage, Warmwasserbereitung, Klimatisierung und Elektromobilität bereits an. Neben einem innovativen Energiemanager stellt Smartfox eine eigene Wallbox mit integrierter Funktion zum PV-Überschussladen und leistungsgeregelte Heizstäbe her. Auch Stromspeicher und Wärmepumpen koppelt der Energiemanager intelligent.
Pressekontakt
Vera Neuhäuser
vera.neuhaeuser@sunbeam-communications.com
Telefon: +49 30 – 221 8382 49
Mobil: +49 178 – 53 68 425
Smartfox sieht Nachbesserungsbedarf bei der neuen Förderrichtlinie „Solarstrom für Elektroautos“.
Bildquelle: Smartfox
So setzt sich die Fördersumme zusammen.
Bildquelle: https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/amtliche-veroeffentlichung?10
Nur durch den Einbau eines Energiemanagers können Haushalte bis zu 98 % ihres Solarstroms selbst nutzen.
Bildquelle: Smartfox
Intelligenter Energiemanager: Er leitet den überschüssigen Solarstrom dahin, wo er direkt genutzt werden kann.
Bildquelle: Smartfox
Der Smartfox Pro Charger nutzt schon kleinste PV-Überschüsse, um das E-Auto zu laden.
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Der Heizstab Pro Heater nutzt schon kleinste PV-Überschüsse, um Warmwasser zu erzeugen.
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Optimal aufeinander abgestimmtes Trio: Energiemanager, Heizstab und Wallbox von Smartfox erhöhen den Eigenverbrauch von Haushalten auf bis zu 98 Prozent.
Bildquelle: Smartfox
Die Technik von Smartfox nutzt den Überschuss aus der Solaranlage auch zur Warmwasserbereitung.
Bildquelle: istockphoto.com/ YakobchukOlena
Besonders real: Im 10-Sekunden-Takt updatet das Smartfox Monitoring die Energieflüsse im Haus. Installateure können den Energiemanager aus der Ferne steuern, Hausbesitzer nutzen die App für z.B. bevorzugtes Schnell-Laden des E-Autos.
Bildquelle: Smartfox
Carsten Pattberg, Geschäftsführer der Smartfox GmbH in Köln.
Bildquelle: Smartfox